Discovery
PST Enterprise findet automatisch alle PST-Dateien im gesamten Unternehmen durch einen systematischen Scan der Endbenutzergeräte, Netzlaufwerke, Wechseldatenträger und Outlook-Profile. Dabei werden auch Dateien aufgespürt, die nicht mit einem Outlook-Profil verbunden sind, und selbst der Zugriff auf passwortgeschützte Dateien ist möglich.
Für PST Enterprise muss keine Client-Software installiert werden. Die nichtinvasive Client-Anwendung wird bei Bedarf automatisch heruntergeladen und läuft im Hintergrund im Speicher. Dadurch wird sichergestellt, dass Endbenutzer nicht durch den Discovery-Prozess beeinträchtigt werden.
Der vollautomatische Migrationsprozess bedeutet, dass zu keinem Zeitpunkt während Discovery, Management und Migration von PST-Dateien ein Eingreifen des Benutzers erforderlich ist. Darüber hinaus kann die Ordnerstruktur innerhalb der Quell-PST vollständig mit dem Zielort gespiegelt werden, um einen nahtlosen Übergang für Benutzer zu gewährleisten.
PST Enterprise weist automatisch einen Eigentümer für jede entdeckte PST-Datei zu. Wenn die Datei derzeit mit dem Outlook-Profil eines bestimmten Benutzers verbunden ist, wird angenommen, dass dieser Benutzer der Eigentümer ist. Andernfalls wird eine eingehende Analyse der PST-Datei durchgeführt und basierend auf dem Dateiinhalt ein Eigentümer zugewiesen.
Das Self-Service Webportal ist eine optionale Funktion, mit der Endbenutzer entscheiden können, wie jede ihrer PST-Dateien verarbeitet wird. Über das Portal kann konfiguriert werden, welche Dateien und Datenelemente aufbewahrt und wohin sie migriert werden sollen. Somit ist es ideal für die Verwendung durch Führungskräfte oder Benutzer mit sensiblen Daten.