Neue Untersuchungen zeigen, dass 93 % der befragten Unternehmen IIoT-/OT-Sicherheitsprojekte nicht bestanden haben; hebt die größten Herausforderungen bei der Implementierung hervor

●  Barracuda-Untersuchungen haben ergeben, dass Unternehmen Schwierigkeiten haben, die Betriebstechnologie zu schützen und es infolgedessen zu Verstößen kommt

●  94 % der befragten Organisationen haben im letzten Jahr einen Sicherheitsvorfall erlebt

●  Fertigung und Gesundheitswesen hinken bei der Implementierung von Sicherheitsprojekten hinterher

 

CAMPBELL, Kalifornien, 12. Juli 2022 – Barracuda Networks Inc. (Barracuda), ein vertrauenswürdiger Partner und führender Anbieter von Cloud-fähigen Sicherheitslösungen, veröffentlichte heute die wichtigsten Ergebnisse eines Berichts mit dem Titel „Der Stand der industriellen Sicherheit im Jahr 2022“. Im Rahmen der von Barracuda in Auftrag gegebenen Untersuchung wurden 800 leitende IT-Manager, leitende IT-Sicherheitsmanager und Projektmanager befragt, die in ihrem Unternehmen für das industrielle Internet der Dinge (IIoT)/Operational Technology (OT) verantwortlich sind, um ihre Ansichten zu IIoT/OT-Sicherheitsprojekten, Implementierungsherausforderungen, Sicherheitsvorfällen, Technologieinvestitionen und einer Vielzahl von Themen im Zusammenhang mit Cybersecurity-Risiken zu sammeln.

Insgesamt zeigt die Untersuchung, dass kritische Infrastrukturen angegriffen werden, und obwohl man sich einig ist, dass IIoT- und OT-Security von entscheidender Bedeutung sind, stehen die Unternehmen angesichts der zunehmend angespannten geopolitischen Lage vor einigen erheblichen Herausforderungen. Sicherheitsverletzungen haben nachweislich auch Auswirkungen, die über monetäre Verluste hinausgehen und zu erheblichen Ausfallzeiten mit langanhaltenden Folgen führen. Die Untersuchung ergab Folgendes:         

●  Angriffe sind weit verbreitet: 94 % der befragten Unternehmen gaben an, in den letzten 12 Monaten einen Sicherheitsvorfall erlebt zu haben.

●  Geopolitische Bedenken: 89 % der Befragten sind sehr oder ziemlich besorgt über die Auswirkungen, die die aktuelle Bedrohungslandschaft und die geopolitische Situation auf ihre Unternehmen haben werden.

●  Verstöße wirken sich auf den Betrieb aus: 87 % der Unternehmen, die einen Vorfall erlebten, waren länger als einen Tag betroffen.                  

„In der aktuellen Bedrohungslandschaft sind kritische Infrastrukturen ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle, aber leider werden Projekte im Bereich der IIoT/OT-Sicherheit oft durch andere Sicherheitsinitiativen in den Hintergrund gedrängt oder scheitern an den Kosten oder der Komplexität, sodass Unternehmen einem Risiko ausgesetzt sind“, sagte Tim Jefferson, SVP, Engineering for Data, Networks and Application Security bei Barracuda. „Probleme wie die fehlende Netzwerksegmentierung und die Anzahl der Organisationen, die keine Multifaktor-Authentifizierung fordern, machen Netzwerke anfällig für Angriffe und erfordern sofortige Aufmerksamkeit.“


Unternehmen aus allen Bereichen haben erkannt, wie wichtig es ist, noch mehr in die IIoT- und OT-Sicherheit zu investieren. 96 % der Unternehmensleiter gaben an, dass ihr Unternehmen seine Investitionen in industrielle Security erhöhen muss. Immerhin 72 % der Unternehmen gaben an, dass sie entweder bereits IIoT/OT-Sicherheitsprojekte implementiert haben oder dabei sind, dies zu tun, aber viele stehen bei der Implementierung vor erheblichen Herausforderungen, wozu auch grundlegende Cyberhygiene-Maßnahmen gehören.                     

●  Das verarbeitende Gewerbe und das Gesundheitswesen hinken hinterher: Unternehmen mit kritischen Infrastrukturen sind führend bei der Umsetzung, und 50 % in der Öl- und Gasindustrie haben bereits Projekte abgeschlossen. Nur 24 % im verarbeitenden Gewerbe und nur 17 % im Gesundheitswesen haben Projekte abgeschlossen.

●  Unternehmen erleben Ausfälle: 93 % sind bei ihren IIoT/OT-Sicherheitsprojekten gescheitert.

●  Effektive IIoT-Sicherheitsimplementierungen zeigen Wirkung: Für Unternehmen mit abgeschlossenen IIoT- und OT-Sicherheitsprojekten haben 75 % keinerlei Auswirkungen eines größeren Vorfalls erlebt.

●  Die Nutzung der Multifaktor-Authentifizierung (MFA) ist gering: Nur 18 % der befragten Unternehmen schränken den Netzwerkzugang ein und setzen eine Multifaktor-Authentifizierung durch, wenn es um den Fernzugriff auf OT-Netzwerke geht.

●  Eine geringe MFA-Nutzung ist selbst in kritischen Branchen weit verbreitet: Kritische Branchen wie Energie (47 %) ermöglichen externen Benutzern den vollständigen Fernzugriff ohne MFA.

●  Kompetenz hat Auswirkungen: Weniger als die Hälfte der befragten Unternehmen können Sicherheitsupdates selbst durchführen (49 %).

●  Manuelle Updates sind mühsam: Unternehmen sind am stärksten betroffen, wenn Sicherheits-Updates nicht automatisch erfolgen.

IIoT- und OT-Sicherheit sind nach wie vor ein wichtiges Ziel für Angreifer, aber es gibt Hoffnung für Unternehmen, die proaktiv handeln. Unternehmen sollten Tools zur Bewältigung dieser Herausforderungen implementieren, einschließlich sicherer Endpunkt-Konnektivitätsgeräte und robuster Netzwerk-Firewalls, die alle zentral über einen sicheren Cloud-Service bereitgestellt und verwaltet werden, der eine effektive Netzwerksegmentierung und einen erweiterten Bedrohungsschutz ermöglicht, eine mehrstufige Authentifizierung bietet und sogar Zero Trust Access implementiert.

„IIoT-Angriffe gehen über den digitalen Bereich hinaus und können Auswirkungen auf die reale Welt haben“, sagte Klaus Gheri, VP Network Security bei Barracuda. „Da Angriffe branchenübergreifend weiter zunehmen, ist ein proaktiver Sicherheitsansatz in Bezug auf industrielle Sicherheit für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um nicht das nächste Opfer eines Angriffs zu werden.“

 

Dokumentation:

Den vollständigen Bericht können Sie hier herunterladen: https://barracuda.com/iiot-2022-report

Blog-Beitrag lesen: http://cuda.co/51231

 

Über Barracuda 

Bei Barracuda streben wir danach, die Welt zu einem sichereren Ort zu machen. Wir glauben, dass jedes Unternehmen Zugang zu Cloud-First-Sicherheitslösungen auf Unternehmensniveau verdient hat, die einfach zu kaufen, zu implementieren und zu verwenden sind. Wir schützen E-Mails, Netzwerke, Daten und Anwendungen mit innovativen Lösungen, die mit unseren Kunden wachsen und sich anpassen. Mehr als 200.000 Organisationen weltweit vertrauen auf den Schutz durch Barracuda – auf eine Art und Weise, von der sie vielleicht nicht einmal wissen, dass sie gefährdet sind. Daher können sie sich darauf konzentrieren, ihr Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben. Weitere Informationen dazu unter barracuda.com. 

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