KMUs in Japan sind optimistisch hinsichtlich KI, doch Security, Wissen und Fähigkeiten sind lückenhaft – Barracuda-Bericht

 

Highlights:

  • 62 % der japanischen Unternehmen mit 50 bis 200 Mitarbeitern geben an, dass der geschäftliche Einsatz von generativer KI inoffiziell ist – 69 % machen sich Sorgen über die Risiken. 
  • 55 % der Befragten sind sich unsicher, wie Angreifer KI bei E-Mail-basierten Angriffen nutzen könnten. 
  • 63 % verfügen nicht über einige oder alle Fähigkeiten, die sie benötigen, um mit KI-basierten Cyberangriffen fertig zu werden. 
  • 77 % benötigen Partner, die sie bei der Implementierung und Verwaltung von KI-Lösungen unterstützen. 

 

Campbell, Kalifornien, (27. März 2024) – Barracuda, ein vertrauenswürdiger Partner und führender Anbieter von Cloud-First-Sicherheitslösungen, veröffentlichte heute einen Forschungsbericht mit dem Titel „SMB Cyber Resilience in Japan: Navigating through doubt to an AI-powered future“, der die Wahrnehmungen, Bedenken und Anwendungen von KI bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) in Japan untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass japanische Unternehmen die potenziellen Vorteile der künstlichen Intelligenz (KI) optimistisch einschätzen, sich aber Sorgen über Sicherheits-, Wissens- und Kompetenzlücken machen.

Die Studie, die auf den Antworten von 500 IT-Fachleuten in Unternehmen mit 50 bis 200 Mitarbeitern in Japan Ende 2023 basiert, darunter 47 % in Führungspositionen, ergab, dass die Befragten KI überwiegend positiv gegenüberstehen. Unter anderem erwarten sie, dass KI die betriebliche Effizienz steigert und die Erhebung von Kundendaten einfacher und schneller macht (76 %), was für die Geschäftsentwicklung und die Marktforschung entscheidend ist.

Der Bericht offenbart jedoch auch einige Bedenken bezüglich der Implementierung von KI. Bemerkenswerte 62 % der Befragten äußerten die Sorge, dass jegliche aktuelle Nutzung von generativer KI in Unternehmen inoffiziell ist, was auf einen Mangel an Regulierung, Transparenz und Aufsicht in diesem Bereich hinweist. Darüber hinaus sorgen sich 69 % der Befragten über die inhärenten Risiken im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI, was auf die Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen und Risikomanagementstrategien hinweist.

Allerdings gaben 55 % der Befragten zu, dass sie sich nicht sicher sind, wie Angreifer KI für E-Mail-basierte Angriffe nutzen können – 36 % glauben, dass KI den Schutz vor solchen Bedrohungen verbessern wird. Der Bericht unterstreicht, dass Angreifer KI zwar für schnellere, raffiniertere und gezieltere Angriffe nutzen können, dass KI-Tools aber auch eingesetzt werden können, um die Prävention, Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen zu verbessern.

Wenn es um den Umgang mit KI-basierten Cyberangriffen geht, haben 63 % der Befragten das Gefühl, dass ihnen einige oder alle notwendigen Fähigkeiten fehlen, um solche Bedrohungen zu entschärfen, was den Bedarf an Fortbildung und Schulungen in diesem Bereich unterstreicht. Drei Viertel (77 %) äußerten den Bedarf an externen Partnern, die sie bei der Implementierung und Verwaltung von KI-Lösungen unterstützen.

Makoto Suzuki, Regional Sales Director für Japan bei Barracuda, kommentierte die Ergebnisse wie folgt: „Aus dem Bericht geht hervor, dass japanische KMUs den Wert von KI für die Unternehmensproduktivität erkennen. Es gibt jedoch noch Lücken, wenn es darum geht, die Bedrohungen zu verstehen und zu bekämpfen, die KI für die Cybersecurity eines Unternehmens darstellen kann. Dies könnte Unternehmen davon abhalten, das volle Potenzial der KI zu nutzen, um die Unternehmensleistung und die Wettbewerbsfähigkeit zu revolutionieren, indem sie Prozesse optimieren, Kosten senken, die Qualität verbessern und neue Erkenntnisse und Ideen liefern. Die gute Nachricht ist, dass es möglich ist, die Vorteile der KI voll auszuschöpfen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren.“

Für eine bessere Cyber-Resilienz empfiehlt Barracuda Unternehmen, KI-fähige Sicherheitstools einzusetzen, um Angreifern zu begegnen, die generative KI und maschinelles Lernen einsetzen, um ihre Cyber-Waffen zu entwickeln. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit verbessern und sind besser darauf vorbereitet, Angriffe zu erkennen, zu verhindern, darauf zu reagieren und sich von ihnen zu erholen. Dieser Ansatz sollte durch regelmäßige Schulung zur Stärkung des Risikobewusstseins und einen soliden Ansatz für Sicherheitsgrundlagen wie Patches und Backups unterstützt werden.

 

Dokumentation:

Weitere Informationen darüber, wie Sie das volle Potenzial von KI ausschöpfen und gleichzeitig geschützt bleiben können, sind hier im vollständigen Bericht zu finden.

 

Über Barracuda Networks

Wir von Barracuda wollen die Welt sicherer machen. Wir glauben, dass jedes Unternehmen Zugang zu Cloud-First-Sicherheitslösungen auf Unternehmensniveau verdient hat, die einfach zu kaufen, zu implementieren und zu verwenden sind. Wir schützen E-Mails, Netzwerke, Daten und Anwendungen mit innovativen Lösungen, die mit unseren Kunden wachsen und sich anpassen. Mehr als 200.000 Unternehmen weltweit vertrauen auf den Schutz durch Barracuda – während sie sich oftmals der Vielzahl der Gefahren, vor welchen sie beschützt werden, nicht bewusst sind. Weitere Informationen dazu unter barracuda.com. 

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